"Wer das System erkennt wird nicht gespielt, sondern führt mit Regie."
„Wo stehe ich eigentlich in meinem Leben?"
„Warum passieren immer die gleichen Fehler?“
„Warum gelingt mir keine Partnerschaft?“
„Warum bleibe ich erfolglos?“
„Warum ist mein Leben so schwer?“.
Systemische Aufstellung – was ist das?
Wir Menschen sind immer ein Teil eines vielschichtigen Systems. In Familie, Beruf, freundschaftlichen Beziehungen und mit Menschen, die uns täglich begegnen. Diese Verstrickungen wirken meist im Unbewussten, wirken sich jedoch auf unsere Befindlichkeit, auf unser Denken, Fühlen und Handeln aus. Haben somit eine Wirkung auf unseren Körper und unsere Seele.Das fördert uns, kann uns aber auch stark einschränken.
In der Systemischen Aufstellung werden diese Verstrickungen (Partner, Familie, Chefin, Kollegen, Berufsumfeld, Firmenstruktur usw.) sichtbar und fühlbar. Sind diese Verstrickungen und die oft über Generationen wirkenden Verbindungen erst einmal erkannt und gelöst, ist der Weg frei für neue Perspektiven und Möglichkeiten. Durch das bewusste "Sehen-was-ist" werden wieder Veränderungen möglich. Aus dem Erkennen und Verstehen können dann kraftvolle Impulse für ein befreites Handeln und Sein entstehen. Dadurch werden die oftmals unbewussten Verstrickungen, Blockaden und Identifikationen sichtbar.
Systemische Aufstellungen sind eine effektive und nachhaltige Möglichkeit, die äußeren Einflüsse und inneren Bilder, die auf unser heutiges Leben und unsere Beziehungen wirken, sichtbar zu machen.
Die von Bert Hellinger bekannt gemachte Methode der "Systemischen Aufstellung" ist ein äußerst wirkungsvolles Instrument, um in erstaunlich kurzer Zeit Einblick in die Hintergründe von belastenden Gefühlen und Konflikten zu bekommen.
Bei der Aufstellungsarbeit handelt es sich um eine Methode, durch die die Beziehungsmuster eines Systems im Raum bildlich dargestellt werden. Ähnlich wie im Psychodrama und der Familienskulptur, aus dessen Methodenrepertoire sie u.a. schöpft, werden in der Aufstellung derzeitige (ggfs. auch frühere) und erwünschte zukünftige Beziehungsmuster eines Systems (Familie, Gruppe, Team, Abteilung, Organisation etc.) dargestellt.
Das theoretische Erklärungsmodell für die Wirkung von Aufstellungen ist das Konzept der Morphogenetischen Felder. Familienaufstellungen nutzen das Phänomen des "wissenden Feldes" oder auch "morphogenetischen Feldes". Dieser Begriff wurde von dem Chemiker und Philosophen Michael Polanyi bereits 1958 geprägt und von dem britischen Biologen Rupert Sheldrake von der Universität Cambridge in den 70er und 80er Jahren populär gemacht. Dieser bezeichnete damit ein nicht näher definiertes hypothetisches biologisches (und potenziell gesellschaftliches) Feld, das als „formbildende Verursachung“ verantwortlich sein könnte für die Bildung von Strukturen.
Die Wirkung dieses Feldes
Jeder Mensch, ja überhaupt jedes Lebewesen, hinterlässt demnach eine unsichtbare Spur seiner Existenz. Das morphogenetische Feld stellt eine Kraft dar, die zwischen uns und dem Mysterium der Zeit steht. Kein Ereignis, kein Gedanke geht verloren, sondern wird irgendwann Wirkung zeigen, nur kann die Zeit dazwischen so lang werden, dass wir den Zusammenhang nicht mehr erkennen.
Der Begriff „systemisch“ ist dabei insofern von Bedeutung, als beim Aufstellen immer der Gesamtkontext, das ganze System, mit einbezogen und berücksichtigt wird. Systemaufstellung bezeichnet ein Verfahren, in dem Personen stellvertretend für Mitglieder oder Teile, Aspekte eines Systems aus einer vorhandenen Gruppe gewählt und in einem realen Raum repräsentativ zueinander in Beziehung (auf-)gestellt werden.
Für die Arbeit in der Einzelbehandlung eignet sich die klassische Aufstellungsmethode mit Menschen nicht, da hier keine Personen zur Verfügung stehen, die sich stellvertretend für Symptome (von Krankheiten) oder Menschen, im Raum / im Feld aufstellen. Die Aufstellung mit Figuren hat viele Vorteile, da die aufstellende Person sehr neutral von außen wahrnimmt, was ist. Niemand muss stellvertretend Gefühle/Traumata erleben, damit bei einer anderen Person Heilung geschehen darf und kann.
Durch die Erkenntnisse bei der systemischen Aufstellung werden Emotionen frei. Wenn die Aufstellung unter die Absicht gesetzt wird, dass alles, was wahrgenommen wird, gleich in Heilung gehen darf, wird mein Klient nicht alleine gelassen, sondern das gewählte Thema wird gelöst und das gesetzte Ziel kann geheilt werden.
Während der Aufstellung kann man unterstützend mit ThetaHealing® Impulse setzen um wirklich in die Tiefe an die Themen zu gelangen, die dem Heilprozess im Wege stehen.
Du als Klient gehst diesen Weg aktiv mit und kennst die nächsten Schritte.